DITIB-Türkisch Islamische Gemeinde zu Rosenheim e.V.

Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, der Bildung, Kultur und Glauben verbindet.
Mit eurer Unterstützung können wir diesen Traum verwirklichen!
Ob über PayPal, GoFundMe oder Banküberweisung – jeder
Beitrag zählt und bringt uns näher an unser Ziel. Möge Allah euch

reichlich belohnen und eure Großzügigkeit annehmen.

Veranstaltungen
Opferfest 2025
Das Feiertags Gebet zum Opferfest fand mit großer Teilnahme von Muslimen aus vielen Ländern in unseren Räumen statt. Nach dem Gebet zum Festtag haben wir wie jedes Jahr zusammen mit allen Anwesenden das Opferfest gefeiert,​
KERMES 2025
2024 fand der traditionelle Tag der offenen Tür beim Deutsch Islamischen Kulturzentrum e.V. statt.​
Ramazan 2025
Das Feiertags Gebet zum Ramadanfest fand mit großer Teilnahme von Muslimen aus vielen Ländern in unseren Räumen statt.​
Der Islam – Glaube, Frieden und Verantwortung
Der Islam ist eine der großen Weltreligionen mit über 1,5 Milliarden Gläubigen. Er geht auf die Offenbarungen zurück, die der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) im 7. Jahrhundert in Arabien erhielt. Diese Offenbarungen sind im Koran, dem heiligen Buch der Muslime, festgehalten.
Muslime glauben an den einen Gott – auf Arabisch „Allah“ – und sehen sich in der Tradition von Propheten wie Abraham, Mose und Jesus. Die fünf Säulen des Islam – das Glaubensbekenntnis (Schahāda), das Gebet, das Fasten im Monat Ramadan, die Abgabe von Almosen (Zakat) und die Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch) – bilden das Fundament religiösen Lebens.
Der Islam betont Werte wie Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Mitgefühl und die Achtung vor allen Menschen. Er ruft zu einem Leben in Verantwortung vor Gott und im Dienst an der Gemeinschaft auf.
Unsere Moschee
Die DITIB-Moschee Rosenheim ist ein Ort des Gebets, der Begegnung und des Lernens.
Unsere Türen stehen allen Menschen offen – egal ob Muslim oder nicht. Neben dem täglichen Gebet bieten wir Unterricht, Vorträge, Feste und interreligiöse Dialogveranstaltungen an. Als Teil der Stadtgesellschaft möchten wir Brücken bauen und gemeinsam für ein friedliches Miteinander einstehen.
Interreligiöser Dialog
Gemeinsam für Verständnis, Respekt und Toleranz.
Unsere Gemeinde beteiligt sich aktiv am interreligiösen Dialog in Rosenheim. Wir organisieren Gespräche, Schulführungen, Informationsabende und nehmen an Veranstaltungen mit Kirchen, Schulen und zivilgesellschaftlichen Gruppen teil. Wir glauben: Wer einander kennenlernt, baut Vorurteile ab und stärkt den sozialen Zusammenhalt.
Für Nicht-Muslime: 
Unsere Moschee ist ein offenes Haus und ist zu jeder Gebetszeit geöffnet. Sie sind herzlich eingeladen unsere Moschee jederzeit zu besuchen.

Sie möchten den Islam besser verstehen oder wünschen sich eine Führung?
Herzlich willkommen! Ob Schülergruppen, interessierte Einzelpersonen oder ganze Klassen – wir bieten auf Anfrage gerne Führungen und Gespräche an. Außerdem beantworten wir häufige Fragen wie:
Was machen Muslime im Gebet?
Dürfen Frauen in die Moschee?
Welche Bedeutung hat das Fasten im Ramadan?

Kontaktieren Sie uns einfach- per E-Mail info@ditib-rosenheim.de oder über das Kontaktformular – wir freuen uns auf den Austausch!
Der Koran – Das heilige Buch des Islam
Der Koran ist das zentrale heilige Buch des Islam und gilt als das unverfälschte Wort Gottes (Allah), das dem Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) über einen Zeitraum von 23 Jahren offenbart wurde. Er ist in arabischer Sprache verfasst und umfasst 114 Kapitel (Suren), die unterschiedlichen Themen behandeln: von spiritueller Führung über ethische Grundsätze bis hin zu gesellschaftlichen Regeln.
Für Muslime ist der Koran eine Quelle der Orientierung und des Trostes. Er vermittelt Werte wie Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Geduld und Dankbarkeit. Die Rezitation des Korans hat im islamischen Alltag eine besondere Bedeutung – sowohl im Gebet als auch im persönlichen Leben.
Der Koran ruft zur Reflexion, zum verantwortungsvollen Handeln und zur Hinwendung zu Gott auf. Er ist nicht nur ein Buch zum Lesen, sondern ein Wegweiser für ein erfülltes und bewusstes Leben im Einklang mit dem Glauben.
Hz. Muhammad (s.a.w.) – Der Gesandte Gottes
Hz. Muhammad, Friede sei mit ihm, ist der letzte Prophet im Islam und gilt als Vorbild für alle Gläubigen. Er wurde um das Jahr 570 n. Chr. in Mekka geboren und empfing im Alter von 40 Jahren die erste Offenbarung durch den Engel Gabriel. Diese Offenbarungen bilden den Koran, das heilige Buch des Islam.
Der Prophet lebte ein Leben geprägt von Wahrheit, Geduld, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit. Er verkörperte die islamischen Werte im Alltag – als Ehemann, Vater, Freund, Lehrer und Staatsführer. Seine Lebensweise (Sunna) ist für Muslime bis heute ein Wegweiser im Glauben und im Umgang mit Mitmenschen.
Muslime auf der ganzen Welt ehren ihn nicht nur für seine Botschaft, sondern auch für seinen Charakter. Seine Worte und Taten sind eine Quelle der Inspiration für ein friedvolles, verantwortungsvolles und gottverbundenes Leben.

Gerechtigkeit und Menschenrechte im Islam

Der Islam, der in einer archaischen Gesellschaft offenbart wurde, hat sowohl zu den Anfangszeiten, als auch heute unter den Menschen Gerechtigkeit vermittelt und ihnen viele Rechte eingeräumt. So ist zunächst die Würde des Menschen unantastbar. Dies betonte der Prophet Muhammed (FsüI) folgendermaßen: „ Wahrlich, euer Blut, euer Besitz und eure Ehre sind unantastbar.“

Historie und über uns:

Unsere Geschichte: Von den Anfängen bis heute

Das Leben unserer ersten Generation, die als sogenannte Gastarbeiter nach Deutschland kam, begann mit dem türkisch-deutschen Anwerbeabkommen vom 31. Oktober 1961. Viele kamen mit dem Ziel, für kurze Zeit zu arbeiten, ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern und dann zurückzukehren. Doch das Leben verlief anders. Aus einem vorübergehenden Aufenthalt wurde für viele eine dauerhafte Existenz in einem neuen Land – in einer neuen Heimat: Deutschland.


Mit der Zeit wuchs der Wunsch, nicht nur zu arbeiten, sondern auch zu leben – mit Familie, Tradition, Kultur und Glauben. Doch gerade in diesen Bereichen fehlten anfangs Strukturen. Die Menschen begannen, unter herausfordernden Bedingungen nach Wegen zu suchen, um religiös, gesellschaftlich und kulturell Fuß zu fassen.


Ein besonderer Moment war das gemeinsame Abendgebet am 3. Februar 1965 im Kölner Dom. Da es noch keine Moscheen gab, stellte die Kirche der muslimischen Gemeinde einen Raum zur Verfügung – ein starkes Zeichen gegenseitigen Respekts. Die Gemeinde dankte mit einer Spende für den Wiederaufbau des Doms. Auch in Rosenheim öffnete eine alt-katholische Gemeinde ihre Türen für das erste Festgebet. Solche Gesten der Offenheit und des Miteinanders bilden bis heute das Fundament unseres Selbstverständnisses: Wir wollen Brücken bauen – zwischen Kulturen, Religionen und Menschen.


Der Aufbau unserer Gemeinde


In den folgenden Jahren organisierte sich die Gemeinde zunehmend selbst. Räume wurden gemietet oder gekauft, um Gebetsstätten zu schaffen. 1978 wurde schließlich die DITIB Rosenheim gegründet. Moscheen entstanden in der Münchener Straße, Hafnerstraße und am Kapuzinerweg. Am 19. April 1991 wurde die Moschee in der Hochgernstraße gekauft.


Mit dem Wachstum unserer Gemeinschaft wurde mehr Platz notwendig. Am 14. Juni 2004 konnten wir unsere heutige Moschee in der Georg-Aicher-Straße 3 auf einem ca. sieben Hektar großen Grundstück erwerben – ein Meilenstein für unsere Gemeinde.


Bildung, Identität und Verantwortung


Unsere Kinder und Jugendlichen sind die Zukunft. Deshalb legen wir großen Wert auf eine zeitgemäße religiöse Bildung. Ein Religionspädagoge und eine Religionspädagogin betreuen wöchentliche Jugendgespräche, organisieren Freitags- und Tagesgebete sowie Feste. Zudem werden Konferenzen und Seminare angeboten – auch in Justizvollzugsanstalten, einmal monatlich für muslimische Inhaftierte.


Es ist uns ein großes Anliegen, bei unseren Kindern ein gesundes Identitätsbewusstsein zu fördern – mit Offenheit gegenüber der deutschen Gesellschaft und tiefer Verbundenheit mit den eigenen Wurzeln.


Für Zusammenhalt und Miteinander


Während des Monats Ramadan stellen wir an den Wochenenden Mahlzeiten für 500–600 Personen bereit. Wir feiern religiöse und nationale Feiertage mit Freude und Offenheit – gemeinsam mit der gesamten Gemeinde.


Unsere Arbeit richtet sich nicht nur an Muslime. Wir möchten Orte schaffen, an denen Menschen verschiedener Herkunft, Weltanschauung und Religion sich begegnen, austauschen und voneinander lernen können. Nur so kann ein echtes Miteinander entstehen. Als DITIB Rosenheim verstehen wir uns als aktiven Teil der Stadtgesellschaft und fördern den interkulturellen Dialog auf Augenhöhe.


Blick in die Zukunft


Unser nächstes Ziel ist der Bau einer modernen Moschee in Form eines Gemeindezentrums. Ein Ort, der mehr ist als ein Gebetsraum – ein offenes Haus für Bildung, Kultur, Begegnung und sozialen Austausch.


Ein Ort, an dem Integration und Identität kein Widerspruch sind. Ein Ort, an dem wir Brücken bauen – zwischen Generationen, Kulturen und Religionen.


DITIB – Türkisch-Islamische Gemeinde zu Rosenheim e.V.


Kontakt:

Sie haben Fragen zu unserer Moschee, unseren Angeboten oder zum Islam allgemein?

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir sind gerne für Sie da!

Schreiben Sie uns eine E-Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.


DITIB-Türkisch Islamische Gemeinde zu Rosenheim e.V.


Kontakt
Sie können jederzeit in allen Belangen unseres Vereins oder bezüglich Fragen über unseren Glauben Kontakt mit uns aufnehmen.
Scheuen Sie sich nicht - schreiben Sie uns!
DITIB-Türkisch Islamische Gemeinde zu Rosenheim e.V.
Georg-Aicher-Str. 3 – 3a
83026 Rosenheim
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